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4R Innovation präsentiert auf der DRUPA: Freie Open Source Software für das professionelle Print-Publishing

Stephan Lehmke • März 17, 2020

Freie Software ist die ideale Basis für moderne Print-Publishing Plattformen

Freie Software bildet die Basis der Plattform-Ökonomie. Komplexe digitale Marktplätze, die Millionen Nutzern weltweit online frei zugänglich sind, wären ohne umfangreiche freie Softwarepakete, mit denen sich solche Plattformen leicht umsetzen und lizenzkostenfrei betreiben lassen, nicht realisierbar.
Viele Software-Genres, z.B. Server-Betriebssysteme, Webserver, Datenbanken, data science / künstliche Intelligenz oder Webframeworks, werden in modernen Anwendungen von freier Software dominiert, die ihrer proprietären Konkurrenz in nichts nachsteht [2].

Im Bereich des professionellen Print-Publishing sind freie Open-Source-Software-Pakete, die höchste Ansprüche erfüllen, dagegen rar. Dies ist ein bedeutender Hemmer für die digitale Transformation im Print-Publishing und bewirkt, dass professionelles Print-Publishing in der Plattform-Ökonomie so gut wie keine Rolle spielt.

Die Herausforderung

Angenommen, wir wollen einen einfachen digitalen Marktplatz erstellen, zum Beispiel für die Organisation von Familienfeiern, Klassen- oder Betriebsausflügen. Betreiber von Veranstaltungsorten, Reiseunternehmer, Caterer oder Entertainer können Ihre Angebote beschreiben und vermarkten; Nutzer suchen und filtern die Angebote und stellen sich Pakete für ihre Veranstaltung zusammen.
Neben einem virtuellen Server und Fachkenntnis brauchen wir für die Realisierung vor allem eine Menge Software: Betriebssystem, Datenbank, Webframework, Webserver sowie Software aus den Bereichen predictive analytics (zur Generierung von Vorschlägen, Betrugserkennung, Qualitätsprüfung, Auswertung von Textnachrichten) und business intelligence (für Auswertungen und Reports).
Alle notwendigen Software-Komponenten können wir mit qualitativ hochwertigen open-source Lösungen besetzen und so mit minimaler Investition zu einem ersten Live-Prototyp kommen, der ausser der Serverlast und Bandbreite im Testbetrieb keine laufenden Kosten verursacht.
Das ist für neue digitale Marktplätze entscheidend: Eine frühe Verfügbarkeit hilft, Bekanntheit zu erlangen. Die Kosten müssen allerdings mit der Nutzung skalieren, um nicht früh hohe Verluste anzuhäufen.

Was aber wenn wir unserer neuen Plattform einen Service hinzufügen wollen, Drucksachen wie Einladungen, Programmhefte o.ä. zu bestellen?
Diese müssten, um einen echten Mehrwert zu bieten, aus dem selektierten Content des gewählten Pakets attraktiv individuell gestaltet sein.
Druck und Versand sind in Zeiten des Highspeed-Inkjet leicht anzubinden, aber wie sieht es mit der Gestaltung aus? Jedes Dokument individuell durch einen Dienstleister von Hand gestalten zu lassen, würde den Preis in die Höhe treiben und dem Plattformgedanken zuwider laufen.
Gebraucht wird also eine Software-Komponente, die in die Plattform integriert werden kann und die Gestaltung automatisch als Teil der vorhandenen Prozesse aus dem von den Anbietern gepflegten Content erledigt.
Sucht man auf dem Markt nach freier Software, die diese Aufgabe auf einem für professionell gestaltete Drucksachen angemessenem Niveau erledigt, wird man kaum fündig. Für so eine Nischenaufgabe eine „große“ und teure lizenzpflichtige Publishing-Server-Lösung anzuschaffen, wird sich kaum lohnen. Print wird also wohl nicht Teil unserer Plattform werden – schade eigentlich.

Auch für viele andere moderne Print-Anwendungen im Umfeld personalisierter Dokumente, Online-Publishing, print on demand, One-To-One Marketing usw. bringt der Einsatz freier Software für das professionelle Print-Publishing große Vorteile.

Digitale Revolution im Print-Publishing

Der Markt populärer Software zur Dokumenterstellung lässt sich grob in drei Klassen einteilen:
  1. Proprietäre Gestaltungssoftware für das professionelle Print-Publishing. Wenige Quasi-Monopolisten teilen den Markt unter sich auf. Die Software-Systeme sind voluminöse Monolithen, deren vordringlicher Zweck darin besteht, dass Gestalter an Einzelplätzen manuell Dokumente erstellen.
    Mit Server-Versionen und Plugins lässt sich eine begrenzte Automatisierung erzielen, aber weder Lizenzmodell noch Performance lassen umfangreiche Massenautomatisierungen, z.B. für One-To-One-Marketing, zu.
    Hinzu kommt, dass mit steigendem Automatisierungsgrad die Layoutqualität der mit templatebasierten Systemen erzeugten Dokumente sinkt. Investiert man nicht die Mühe des manuellen Finishings für jedes einzelne Dokument, entstehen öde Template-Wüsten, denn den meisten templatebasierten data based publishing Systemen fehlen die Möglichkeiten für eine intelligente Optimierung von Seitenumbrüchen, Weißraum oder Doppelseitenlayouts.
  2. Proprietäre Software für die automatisierte Dokumenterzeugung. Diese basiert meist auf Standards wie XSL-FO oder HTML + Print-CSS. Hiermit lassen sich einfache Dokumente performant automatisch erzeugen, vielfach bieten aber die unterliegenden Standards (Dokument-Objekt-Modell) schon nicht die Möglichkeit, Generierungsprozesse zu spezifizieren, die im Hinblick auf die Gestaltungsqualität (Stichwort reponsive Printdesign) wirklich die Ansprüche professionellen Print-Publishings erfüllen.
  3. Freie Software für die automatisierte Dokumenterzeugung. Diese basiert meist auf freien XSL-FO Formattern, Reportgeneratoren oder einfachen HTML-PDF Konvertern (Stichwort headless Browser). Viel mehr als einfachste Formblätter, Reports oder „Druckversionen“ von HTML-Seiten lassen sich damit meist nicht erzeugen; für professionellen Druck sind die Resultate kaum geeignet.
Um moderne Anwendungen zu realisieren, die sich durch die digitale Transformation des Print-Publishing zwangsläufig ergeben, fehlt in der Landschaft verbreiteter Software eine Klasse von Werkzeugen, die
  • frei und open-source sind;
  • eine vollständig automatisierte Generierung (personalisierter) Print-Dokumente ermöglichen;
  • höchste Ansprüche an Dokumentqualität und Layoutgestaltung für das professionelle Print-Publishing erfüllen.
Dass im Gegensatz zu anderen Software-Genres wie Datenbanken, Webentwicklung oder data science im Bereich des Print-Publishing kein ausreichendes Angebot an freier und quelloffener Software existiert, das die Umsetzung wirklich moderner, professioneller Plattform-Anwendungen zulässt, hemmt die digitale Transformation und hat zur Folge, dass Print in vielen Innovationen der Plattform-Ökonomie keine Rolle spielt.

Die Verfügbarkeit freier Open-Source-Software für alle relevanten Komponenten moderner professioneller Software-Projekte wie digitaler Marktplätze, Online-Services, intelligenter Datenanalyse, künstlicher Intelligenz, IoT usw. bietet für die digitale Transformation und Etablierung innovativer professioneller Anwendungsszenarien vielfältige Vorteile:
  • Betriebssicherheit: Wer die Software nutzt, kann sie „voll und ganz“ in Besitz nehmen, inkl. Sourcecode. Es besteht keine Gefahr, dass die Nutzbarkeit eines einmal etablierten Systems in Zukunft durch Änderungen der Lizenzbedingungen, Zwang zu inkompatiblen Upgrades oder Einstellung der Unterstützung für die Software in Frage gestellt wird.
    Staging-Konstrukte mit mehreren Test-, Live- und Backup-Servern können nach Bedarf etabliert werden, ohne zusätzliche Lizenzkosten zu verursachen. Mit jeder Änderung am eigenen System kann der komplette Quellcode der verwendeten Komponenten gesichert und versioniert werden, um im eigenen Versionskontrollsystem alte Versionen sicher und konsistent wiederherstellen zu können.
  • Ökosystem: Ist eine freie Software auf einem open-source Repository veröffentlicht, so bildet sich üblicherweise rasch eine Community von Entwicklern und Nutzern, die Erweiterungen, Tutorien, Fehlermeldungen, Beispiele und Dokumentation bereit stellen. So werden Fehler schnell gefunden (und evtl. auch gleich beseitigt), und auch für selten benötigte Funktionen stehen irgendwann passende Erweiterungsmodule zur Verfügung.
  • Kosteneinsparung: Ohne Lizenzkosten kann die Software auch für Anwendungen eingesetzt werden, wo sonst das Kosten/Nutzen Verhältnis dagegen sprechen würde.
    Insbesondere kann sie auch von Einzelpersonen, Selbständigen oder Kleinunternehmen verwendet werden, wo das Budget nur eine sorgfältig ausgewälte Minderzahl an teuren proprietären Werkzeugen erlaubt.
  • Schnell am Markt: Für moderne Online-Anwendungen ist es wichtig, schnell mit einer ersten Version live zu gehen. Erst mit steigender Bekanntheit und damit zahlenden Nutzern bzw. Werbeeinnahmen können signifikante Einnahmen erzielt werden. Um irgendwann einträglich zu arbeiten, ist es wichtig, die vom ersten Tag an entstehenden laufenden Kosten zu minimieren.
  • Demokratisierung: Die Software kann von jedem für jeden Zweck verwendet werden, ohne Sorge gegen Lizenzbedingungen zu verstoßen oder durch „falsche“ Benutzung die Lizenzkosten in die Höhe zu treiben. In einem Unternehmen kann jede/r Mitarbeiter/in die Software nutzen, ohne die Notwendigkeit, gekaufte Lizenzen für die wichtigsten Verwendungen zu „rationieren“.
  • Teamplayer: Die Software kann als Komponente in größere Anwendungen (z.B. Online-Plattformen) integriert werden, ohne durch Lizenzkosten oder -bedingungen deren Einsatzmöglichkeiten einzuschränken. Selbst dann, wenn sie nur eine minimale Rolle im Gesamtkontext einnimmt.
  • Leistungsskalierung und Parallelisierung: Kaum etwas ist heute so problemlos verfügbar wie Rechenleistung. Cloud Server skalieren die Leistung kurzfristig nach Bedarf und schalten dynamisch weitere Prozessoren und Container zu, um hohe Lasten parallel abzuarbeiten. Prozessorbasierte Softwarelizensierung kann hier schnell die Kosten in die Höhe treiben. Mit freier Software skaliert das System unbegrenzt nach Bedarf und lediglich die verbrauchte Rechenleistung muss bezahlt werden (pay-per-use) [2].
  • Breite Plattformen: Online-Server-Lösungen und Anwendungen der Plattformökonomie stehen oft als weltweit verfügbarer Online-Service sehr vielen Nutzern offen, in vielen Fällen sogar kostenlos allen Internet-Nutzern. Jede Lizensierung, die auf der Nutzerzahl basiert, verbietet sich von selbst. Viele Nutzer gleichzeitig bedeuten hohe parallele Auslastung der Server, was auch eine Lizensierung auf Prozessorbasis sehr kostenträchtig macht oder die Verfügbarkeit bei wenigen verfügbaren Prozessoren in Stoßzeiten stark einschränkt.
  • Offen für Neues: Freie Lizensierungen erlauben es Entwicklern, den Sourcecode als Basis für eigene, neue Anwendungen zu nutzen (auch kommerzielle, closed-source Entwicklungen) und so durch weitere Innovationen die digitale Transformation voran zu treiben.
  • Forschung und Lehre: Open Source Software eignet sich in besonderem Maße zum Einsatz in Forschungsprojekten und Lehrveranstaltungen.
Es ist leicht, die oben genannten Vorteile auf moderne Anwendungen der Druckbranche zu übertragen, die im Zuge der digitalen Transformation immer mehr zum Normalfall werden.

Was bedeutet das für die Druckbranche?

Von einer freien Open-Source-Software zur vollautomatischen Generierung professionell gestalteter Print-Dokumente profitiert die Druckbranche in vielerlei Weise:
  • Mehr Volumen: Keine Lizenzkosten für Software und automatisiertes Publishing senken die Kosten, den Zeit- und Personalbedarf für die Erstellung von Drucksachen wie Produktkatalogen. Es bleibt mehr Budget für den Druck und häufigere Auflagen, Spezialausgaben o.ä. werden möglich.
  • Kapazität für Personalisierung und One-to-One: High-Speed-Inkjet Systeme erreichen enorme Druckgeschwindigkeiten für vollständig personalisierte Drucksachen. Marketing Automation schafft die Grundlagen, für jeden Adressaten vollständig personalisierten, auf optimales Targeting zugeschnittenen Content bereitzustellen.
    Aber wie entsteht aus einem individuellen Content-Strom blitzartig eine hochwertig gestaltete Druckdatei zur Übergabe an die Druckmaschine?
    Automatisiertes Publishing mit intelligentem responsive Printdesign erledigt die Gestaltung automatisch optimal; zur Erzeugung entsprechender Volumina werden aber leistungsstarke Server mit einer Vielzahl an Prozessoren benötigt. Publishing-Software mit kostenpflichtigem, prozessorbasiertem Lizenzmodell kann da schnell sehr teuer werden.
    Der Einsatz einer freien Software ohne Lizenzkosten eliminiert einen wichtigen Kostenfaktor für personalisierte Dokumente und One-To-One Print-Marketing.
  • Online-Publishing: Baut man ein Online-Portal, mit dem Drucksachen erstellt und bestellt werden können, so ist das Ziel, möglichst viele Nutzer anzuziehen, damit sich schnell ein entsprechendes Druckvolumen aufbaut. Hier liegt es nahe, das eigentliche Publishing-Portal kostenfrei anzubieten und pro tatsächlich gedrucktem Dokument abzurechnen.
    Dies führt aber dazu, dass der zum Portal gehörige Publishing-Server zumindest zeitweise durch viele gleichzeitig zugreifende Nutzer stark ausgelastet ist, was bei prozessorbasierter Lizensierung wieder zu erheblichen Lizenzkosten führt. Der Einsatz freier Software ermöglicht es, das gesamte Online-Portal aus lizenzkostenfreien Komponenten aufzubauen und dadurch den rentablen Betrieb schon in einer frühen Phase zu erreichen.
  • Print als Teil der Plattform-Ökonomie: Es gibt in Online-Plattformen und digitalen Marktplätzen vielfältige Anwendungsgebiete für die integrierte Bestellung von Drucksachen, z.B. hochwertig gestaltete persönliche Kataloge oder Broschüren zur Online-Auswahl (Reise, Event, Immobilie, mit dem Konfigurator erstelltes individuelles Produkt), Nachfasser für Bestellungen oder verlassene Warenkörbe, individualisierte Kundenzeitschriften oder Angebote etc. Für die Plattform an sich ist aber Print nur eines der Zielmedien und sicher nicht das führende. Hier teure lizenzpflichtige Software zum Einsatz zu bringen, ist ein Hemmnis dafür, Print als Medium überhaupt zu integrieren. Freie Publishing-Software passt ideal in die für die Implemenierung von Online-Plattformen übliche Software-Landschaft.
  • Print-Publishing-as-a-Service: Es gibt eine Reihe von geschäftlichen Anlässen, wo sich die Erstellung, Druck und Versand einer individuellen Drucksache als Teil eines datenbasierten Geschäftsprozesses integrieren ließe. Bietet man die automatische Dokumenterstellung, Druck und Versand als Gesamtpaket an, so entstehen wiederum je nach Volumen erhebliche Lasten auf dem Publishing-Server. Verwendung freier Software für das automatisierte Publishing kann zu signifikanter Kosten reduktion führen.
    Beispiele für mögliche Publishing-Service Geschäftsmodelle:
    • Individuelle Broschüre oder Katalog nach Besuch eines Reisebüros, Küchen- oder Badstudios, Autohauses, Immobilienmaklers usw. mit den Ergebnissen des Beratungsgesprächs.
    • Individuelle Handouts für Pauschalreisende mit Reiseinformationen und Angeboten des Reiseveranstalters.
    • Individuelle tagesaktuelle Handouts in Hotels, Freizeitparks oder Einkaufszentren.
    • Individuelle lokale Angebote für Inhaber einer Rabattkarte im Einzelhandel.
    • Individuelle Postwurfsendungen oder Zeitungsbeilagen lokaler Händler.
    • Individuelle aktuelle Angebotsblätter oder Beileger für Einzel- oder Versandhändler.
    • Individuelle Kunden- oder Mitarbeiterzeitschriften.
  • Ideal für Startups und KMU: Moderne und innovative Anwendungen entwickeln, mit neuen Märkten experimentieren, Ideen rasch online bringen: Besonders kleine oder neue Unternehmen profitieren, wenn sie bei der Umsetzung neuartiger Applikationen auf freie Software setzen können und nicht durch hohe Lizenzkosten gehemmt werden. Zudem kann open-source Software dem eigenen Bedarf angepasst oder selbst um neue, innovative Funktionalitäten erweitert werden.

Das leistet DocScape

DocScape erfüllt alle oben genannten Voraussetzungen für eine zu modernen Print-Anwendungen passende Publishing-Software:
  1. frei und quelloffen;
  2. vollautomatische Dokumenterzeugung;
  3. erzeugt automatisch professionelle gestaltete Print-Dokumente;
  4. höchste Layout-Qualität durch responsive Printdesign und intelligente Seitenoptimierung
  5. performante, parallelisierbare Server-Lösung, geeignet für den Betrieb on premise, online oder in der Cloud.
Die sehr freie MIT-Lizenz [1] erlaubt die beliebige Verwendung von DocScape ohne jegliche Einschränkungen, auch als Teil eigener (closed-source) Software-Lösungen.

Damit bildet DocScape die perfekte Basis für moderne Print-Publishing-Anwendugen wie Online-Publishing&Print-Plattformen, digitale Marktplätze, Publishing&Print-Webservices uvm.

Das sehen Sie auf der DRUPA

Vom 20. bis 30. April 2021 wird die 4R Innovation auf der DRUPA in Düsseldorf in der Halle 7 am Stand S12 die freie open-source Print-Publishing-Lösung DocScape und das umfassende Dienstleistungsangebot im Umfeld der vollautomatischen Erzeugung von Print-Publikationen präsentieren:

https://www.drupa.de/vis/v1/de/exhibitors/drupa2020.2663376

DocScape wird bereits seit fast 20 Jahren für die vollautomatische Generierung professioneller Print-Dokumente eingesetzt.

Da es bei DocScape-Installationen nicht notwendig ist, Rücksicht auf Lizenzbedingungen und -kosten zu nehmen, wurden über die Jahre viele interessante (Online-)Server-Publishing-Applikationen realisiert, die mit proprietärer Software entweder nicht möglich oder nicht wirtschaftlich zu betreiben wären.
  • Werfen Sie einen Blick auf erfolgreiche Referenzprojekte und Drucksachen und erfahren Sie, wer schon heute von einem voll digitalisierten Publishingprozess mit freier open-source Software profitiert.
  • Schauen Sie unter die Haube der automatischen Dokumenterzeugung mit DocScape: Anbindung an Datenquellen, Datentransformation und -verdichtung, Umsetzung des Corporate Design sowie Layout-Optimierung können live getestet und mit Entwicklern und Projektbetreuern diskutiert werden.
  • Testen Sie die personalisierte Dokumenterzeugung live an relevanten Demo-Installationen.
  • Machen Sie sich mit der Bedienerfreundlichkeit der integrierten Online-Publikationsportale und Redaktionssysteme (ebenfalls auf der Basis von open-source Software) vertraut.
  • Informieren Sie sich direkt vor Ort über Machbarkeit und Kostenrahmen Ihres DocScape-Automatisierungsprojekts – ohne Lizenzkosten fällt lediglich die Projektumsetzung an!
  • Diskutieren Sie mit Entwicklern und Publishing-Automatisierungsexperten über digitale Typographie, Design-Automatisierung, intelligente Layoutoptimierung, Online- und Cloud-Publishing.
  • Informieren Sie sich über Kooperationsmöglichkeiten und Partneroptionen für Druckereien, Agenturen, Daten-, Projekt- und Druckvorstufendienstleister, um optimal vom Einsatz professioneller open-source Software für Ihre professionellen Publishing-Projekte zu profitieren.
  • Tauchen Sie in die Zukunft des Print-Publishing mit freier open-source Software ein.
Nehmen Sie Kontakt auf, um einen Termin am Stand zu vereinbaren.

Externe Referenzen

Die folgenden Verweise führen zu Zielen außerhalb dieser Website, deren Inhalt ich mir nicht zu Eigen mache. Bitte beachten Sie, dass der Verfasser nicht sicher stellen kann, dass unter einem externen Link heute noch das erscheint, was bei meiner Inspektion dort zu finden war.
[2] Stephan Augsten, „Code-Qualität und Cloud-Support als Open-Source-Treiber“, Dev Insider, 3.3.2020: https://www.dev-insider.de/code-qualitaet-und-cloud-support-als-open-source-treiber-a-908185/
Ich danke allen Lesern für die Aufmerksamkeit. Da es bis zur DRUPA in Düsseldorf nach der Verschiebung ja noch eine Weile hin ist, stelle ich die Möglichkeiten der vollautomatischen datenbasierten Dokumenterzeugung mit freier open-source Software gern persönlich vor, z.B. als Online-Präsentation. Nehmen Sie einfach Kontakt auf!

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